Siegreiche Fotos zum Weltwassertag 2024
Zum internationalen Wassertag am 22. März 2024 hat die wvr zu einem Fotowettbewerb rund um den Begriff „Wasserwende“ aufgerufen. Unter allen eingereichten Bildern hat nun eine Jury drei Fotos prämiert und die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigt. Eine Auswahl ist unten im Pressebericht zu sehen. „Die Anzahl der Einsendung hat uns überrascht und sehr gefreut“, so Petra Postrach von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der wvr. „Die persönlichen Botschaften, die von den Teilnehmenden mitgesendet wurden, zeigen, wie sehr wir alle mit dem Wasser verbunden und dankbar für dessen Verfügbarkeit sind.“
Links die Siegerfotos: Ganz bewusst genießt die neunjährige Sophia jeden Morgen ihren frisch aufgebrühten Tee – natürlich mit Leitungswasser! Wörtlich umgesetzt hat das Thema des Fotowettbewerbs Julia R. mit einer Fontäne, die eine fotografische Wasserwendung nimmt. Gebremst durch einen Stein schlägt das Wasser eines Flusses einen Richtungswechsel, der von Wolfgang H. eingefangen wurde.
Mit dieser Aktion will die wvr auf einen bewussteren Umgang mit Trinkwasser hinwirken, da in unseren Breiten über Jahrzehnte das Trinkwasser als selbstverständlich angesehen wurde. „Tatsächlich haben die klimawandelbedingten Folgen gerade in den letzten Jahren auch in Deutschland und insbesondere im heißen, trockenen Rheinhessen und der Nordpfalz den Fokus verstärkt auf unser Trinkwasser gerichtet“, erläutert wvr-Geschäftsführer Ronald Roepke, „so gesehen sind wir als reiner Wasserversorger ein sehr aktiver Teil der Wasserwende und wollten mit dem Fotowettbewerb den Wert des Wassers wieder stärker ins Bewusstsein rücken“. Alle drei Gewinner:innen haben den Begriff „Wasserwende“ als Anregung verstanden und mit den eingereichten Fotos gezeigt, wie wichtig ihnen die lebenswichtigen Ressource Trinkwasser ist.
Der internationale Weltwassertag wird übrigens seit 1993 nach einem Beschluss der UN-Generalversammlung zur Weltkonferenz „Umwelt und Entwicklung“ in Rio de Janeiro immer am 22. März eines jeden Jahres begangen. Ziel ist es, die Menschheit für das wertvolle Gut Wasser zu sensibilisieren. Zugleich setzen die Folgen des Klimawandels und das zunehmende Bevölkerungswachstum die wertvolle Ressource Wasser immer stärker unter Druck. Über zwei Milliarden Menschen haben keinen gesicherten Zugang zu Trinkwasser und etwa die Hälfte der Weltbevölkerung leidet zumindest phasenweise unter Wasserknappheit. „Daher verwundert es nicht, dass der Begriff „Wasserwende“ zunehmend an Bedeutung gewinnt, und es ist uns allen zu wünschen, dass getreu des Mottos des diesjährigen Weltwassertages Wasser Frieden bewahrt oder stiftet“, ergänzt Ronald Roepke.