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TRINKWASSER für Sie

IMPULS

Integriertes Risikomanagement – Push- und Pull-Faktoren der Kritischen Infrastrukturen mit besonderem Fokus auf den Sektor Wasser

Die Corona-Pandemie hat der Bevölkerung, den Unternehmen sowie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) deutlich vor Augen geführt, wie vulnerabel, also anfällig die Gesellschaft für Schadensereignisse sein kann. Den beteiligten Akteuren offenbarten sich beispielsweise Lücken in der Präventionsplanung und auch das Risiko- und Krisenmanagement wurde, falls überhaupt vorhanden, auf eine Belastungsprobe gestellt. Das daraus resultierende erhöhte Risikobewusstsein nutzt das Projektteam, um einen gezielten Impuls zu setzen und durch die Identifikation von Push- und Pull-Faktoren die Umsetzung eines ganzheitlichen, integrierten Risiko- und Krisenmanagements nach internationalen Standards anzuregen.

Förderung und Konsortium

Förderung durch Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Beauftragte Laufzeit: 01/2022 bis 12/2024
Projektpartner:innen: Technische Hochschule Köln

Assoziierte Partnerinnen und Partner:

  • Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz,
  • Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz,
  • Landkreis Mainz-Bingen,
  • Landkreis Alzey-Worms,
  • Landkreis Donnersbergkreis,
  • Landkreis Bad Kreuznach,
  • THW Wörrstadt,
  • LDEW RLP
  • und weitere.

Aktuelles

12.01./14.01.2023: Fachkongress zum Thema „Forschung für den Bevölkerungsschutz“

Christoph Euringer (wvr) war mit einem Vortrag über unser Forschungsprojekt IMPULS auf dem Fachkongress "Forschung für den Bevölkerungsschutz" des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zu Gast.

Zur vollständigen Pressemitteilung: Forschung für den Bevölkerungsschutz

13.06.2022: Netzwerktreffen Notfallvorsorge in der Trinkwasserversorgung Hamburg Wasser

Zur Förderung des bundesweiten Austauschs von Wasserversorgungsunternehmen beteiligte sich die  wvr  am 13.06.2022 am von Hamburg Wasser veranstalteten Netzwerktreffen zum Thema der Notfallvorsorge in der Wasserversorgung. Einen Schwerpunkt stellte dabei das Thema Stromausfall dar. Durch umfangreiche Bemühungen der  wvr  im Bereich der Sicherstellung der Energieversorgung, die sich nicht zuletzt anhand der Einweihung einer Netzersatzanlage am Standort Guntersblum zeigte, konnten wichtige Erkenntnisse innerhalb dieses Bereichs weitergegeben werden. Zugleich ermöglichten die Erfahrungen der Betreiber anderer Wasserversorgungsunternehmen wertvolle Einblicke in den Umgang mit aktuellen Herausforderungen. Weiterhin bleibt die  wvr  in ein starkes und bundesweites Netzwerk eingebunden, das sich die zukünftige Sicherheit der Trinkwasserversorgung zum Ziel gesetzt hat.

06.06.2022: LDEW Informationstag Wasser 2022

Hintergrund der Veranstaltung: Am 06.06.2022 veranstaltete der Landesverband der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen/Rheinland-Pfalz e.V. (LDEW) den Informationstag Wasser. In der hessischen Kreisstadt Heppenheim versammelten sich hierfür Vertreterinnen und Vertreter des LDEW, des DVGW, der rheinlandpfälzischen und hessischen Umweltministerien sowie diverse Beteiligte, die direkt oder indirekt für die Sicherheit der Trinkwasserversorgung Sorge tragen.
Die  wvr  wurde dabei von durch ihren Geschäftsführer Herrn Ronald Roepke sowie durch Herrn Christoph Euringer aus dem Bereich der Forschung und Entwicklung vertreten. Herr Roepke trat dabei neben seiner Rolle als Geschäftsführer der  wvr  auch als wasserpolitischer Sprecher des LDEW für Rheinland-Pfalz auf und repräsentierte dabei die Interessen der in Rheinland-Pfalz ansässigen Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft. Herr Euringer präsentierte auf der Veranstaltung ein vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gefördertes Forschungsprojekt zum Thema des integrierten Risikomanagements. In seinem Vortrag zeigte Herr Euringer die Notwendigkeit sowie Möglichkeiten zur Umsetzung eines integrierten Risikomanagements für den Sektor Wasser auf. Auch bei der  wvr  wird die Umsetzung dieser Organisationsform verfolgt. Mit Hilfe des Forschungsprojekts werden der Austausch und die proaktive Zusammenarbeit zwischen den Akteuren des Risiko- und Krisenmanagements untersucht und daraus gewonnene Ergebnisse öffentlich zur Verfügung gestellt.